Der erfolgreiche Elevator Pitch

Ob in einer Vorstellungsrunde, am Telefon oder bei Antritt einer neuen Stelle – Sie haben meistens nur ca. 30 Sekunden Zeit um sich und das was Sie tun zu präsentieren. Wecken Sie bei Ihrem Gegenüber Interesse und machen Sie die Gesprächspartner entsprechend neugierig.

Der Aufbau des Elevator Pitch erfolgt analog der AIDA-Formel (Attention – Interest – Desire – Action)

Zur Vorbereitung eines überzeugenden Elevator Pitch gilt es sich folgende Punkte zu überlegen:

  1. Zielgruppen
    Wen wollen Sie für sich gewinnen?
  2. Zielsetzungen
    Was wollen Sie bei Ihrem Gesprächspartner erreichen?
  3. Besonderheiten
    Wodurch unterscheiden Sie sich im Vergleich zu den Wettbewerbern?
  4. Tonalität / emotionale Ansprache
    Wie wecken Sie positive Assoziationen – wie machen Sie Ihr Gegenüber neugierig?

Was bei Kollegen oder im privaten Bereich gut ankommt ist im Business-Umfeld vielleicht nicht die richtige Lösung. Zudem gibt es Situationen, in denen wirklich nur knapp 10 Sekunden zur Verfügung stehen und andere bei denen eine ausführlichere Präsentation möglich ist. Daher unterscheiden wir zwei Varianten:

Der Teaser Elevator Pitch:

Ein Anreisser, der neugierig machen soll und durchaus auch ein wenig provokativ sein kann – wie zum Beispiel:

  • Ich sorge dafür, dass meine Kunden ihren Umsatz innerhalb von 6 Monaten um mindestens 20% erhöhen!
    (Beispiel eines Sales Consultants)
  • Ich kann Ihnen zeigen, wie Sie für Ihre Arbeit mehr Anerkennung erhalten und erfolgreicher werden.
    (Beispiel eines Karriere Coach)

Der klassische Elevator Pitch:

Eine kurze Vorstellung was Sie beruflich tun und wo Ihre Besonderheiten sind – auch als Anknüpfungspunkt für vertiefte Gespräche. Beispiele dazu sind:

  • Als Heilpraktiker bringe ich jeden Tag Leute wieder auf die Beine – durch gezielte Massagen und chiropraktische Anwendungen verlassen meine Kunden die Praxis wieder aufrecht.
  • Ich arbeite als Unfallversicherungsexperte und berate Firmen bei der Unfallprävention. Wir haben eine Studie entwickelt, die aufzeigt, wie bis zu 30% der Betriebsunfälle verhindert werden können.